Ab in den Urlaub…
Hallo ihr Lieben, wenn ich mich kurz vorstellen darf: ich bin Abrax. Meine Menschen, Mathias und Mandy, sagen komischerweise auch oft Hase zu mir, obwohl ich doch ein stattlicher Thaikater bin. Naja, wer weiß was in diesen Momenten dann mit ihnen los ist.
Besonders komisch waren sie auch an einem Tag im Sommer. Da waren sie ganz geschäftig, haben die Wohnung sauber gemacht und unsere geliebten Koffer gepackt. Sicherlich fragt ihr euch warum unsere geliebten Koffer, aber seht doch selbst. Darin kann man wunderbar schlafen und chillen. Doch unser Frauchen war gar nicht begeistert von unserem Plan uns es darin gemütlich zu machen und hat uns immer wieder „rausgeschmissen“. Mit uns meine ich übrigens meine Freunde Dante, Dorado und Cyra.
Unser Frauchen hatte dann ganz viele Sachen in den Koffer und auch für uns eine eigene Tasche gepackt. Wir werden doch nicht etwa verreisen? Ihr müsst wissen, dass ich es liebe zu verreisen. Man sieht dabei immer so viele tolle neue Orte. Cyra und Dorado sind da immer etwas aufgeregt, warum kann ich gar nicht verstehen.
Unsere Menschen haben dann angefangen alle Taschen und Koffer aus der Wohnung zu bringen. Es scheint mir fast so, als ob wir wirklich wegfahren. Oh wie toll! Und dann ging es los. Als unser Frauchen die Transportkisten auf den Boden gestellt hatte, bin ich gleich reingelaufen und habe es mir gemütlich gemacht. Dorado wurde dann mit in meine geräumige Kiste gesetzt. Er fand das glaube ich nicht so toll. Er war sehr aufgeregt. Dante und Cyra bekamen dann die zweite große Kiste und als alle verladen waren, ging es los zum Auto, wo Mathias schon auf uns wartete. Das Auto war ganz schön voll beladen und wir durften auf der Rückbank „platznehmen“. Und dann ging es los. Leute, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe. Mathias und Mandy erzählten, dass wir ans Meer fahren. Sie sagten, dass wir lange mit dem Auto fahren werden, aber es dort sehr schön sei.
Nach einer Weile waren wir dann an diesem besagten Meer. Die beiden waren voller Vorfreude und ich war gespannt, wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Angekommen, wurden erst einmal alle Koffer aus dem Auto geladen, bevor wir dann aus dem Auto geholt wurden. Es war draußen nicht zu warm und nicht zu kalt, weswegen wir getrost im Auto warten konnten, bis alles verstaut war.
Als wir dann endlich im Hotel waren, war ich erstaunt was für ein großes Zimmer wir hatten. Nein, es war nicht nur ein Zimmer, es war so groß wie unser Zuhause. Grandios. Bisher kannten wir nur einzelne Zimmer wenn wir auf Reisen waren, aber das habe ich vorher noch nie gesehen. In der Zeit wo unser Herrchen und Frauchen alle Sachen auspackten, unsere Toiletten und Wassernäpfe aufstellten und alles „katzensicher“ machten, haben wir angefangen die Wohnung zu inspizieren. Es gab einen großen Raum der zum Toben einlud, ein Zimmer mit einem großen Bett und ein Bad. Dante und ich spielten dann erst einmal ein bissen zusammen, wohingegen Dorado das ganze erst einmal aus seiner sicheren Transportkiste beobachtete. Später habe ich ihm aber gezeigt, wie toll die Wohnung ist und man keine Angst haben muss. Ich habe mich sogar extra beim Fressen neben ihn gelegt, damit er keine Angst haben muss. Er ließ sich schneller überzeugen als ich dachte ☺
Die Tage in der Wohnung waren total schön. Wir konnten die Menschen, die unten auf dem Weg zum Strand gelaufen sind beobachten und noch besser waren die vielen kleinen Vögel, welche auf den Bäumen vor dem Haus waren. An einem Morgen sind Mandy und Mathias zeitig aufgestanden und Dante und ich sollten in die Transportkiste. Ich war schon traurig, dass wir wieder abreisen, doch Frauchen sagte, dass wir zum Strand gehen. Wie das wohl wird?
Was soll ich sagen: es war traumhaft. Die Sonne schien schon und der Sand zwischen den Pfoten war ungewohnt, aber doch irgendwie ziemlich cool. Wir sind ein bisschen am Strand herumgelaufen, bevor wir wieder in die Wohnung gegangen sind. So ein toller Ausflug.
Die Tage vergingen sehr schnell. Wir haben viel gefaulenzt, viel gespielt und die große Wohnung zum Toben genutzt. Natürlich kam die Kuschelzeit mit unseren Menschen nicht zu kurz.
Bald packten Mandy und Mathias wieder die Koffer und die Taschen, alles wurde im Auto verladen und wir sind entspannt wieder nach Hause gefahren. Hoffentlich machen wir das bald wieder.
Bis bald, euer Abrax!