Was machen unsere Samtpfoten im Winter? Tipps und Tricks für unsere Thais mit Freigang

Einige unserer Samtpfoten genießen die Frischluftbrise und Freigang, ob nun gesichert im Garten, auf dem Balkon oder auch mit langen Streifzügen in ruhigen Wohngegenden.

Aber der Drang nach draußen wird bei Temperaturen um den Gefrierpunkt doch erheblich gesenkt und die Katze sucht lieber gemütlich warme Plätze im vertrauten Heim. Auch reine Wohnungskatzen können mitunter ihre Schlafphasen verlängern, der Appetit nimmt ab und das Fell wird dichter.

Natürlich lassen sich Freigänger ihre Revierstöbereien nicht gänzlich nehmen. Dann ist es besonders bei sensiblen Vierbeinern sinnvoll, die Pfoten zu kontrollieren und gegebenenfalls zu pflegen. Streusalze und Frost können diese mitunter empfindlich reizen. Draußen kann man zusätzliche Plätze einrichten, bspw. im Gartenhäuschen eine dicke Decke auslegen, damit die Freigeister auch Schutz finden, sollte das Haus einmal verschlossen bleiben.

Diese winterlich kalte Zeit können wir unseren Schätzen trotzdem behaglich und schön machen. Sie ist sogar eine Chance für noch mehr Zweisamkeit, denn nicht nur die Katze friert draußen – auch wir sind nun längere Zeit des kurzen Tages in unseren vier Wänden Zuhause. Die Katzen schätzen nun Liegeplätze und Schlafmöglichkeiten auf Heizungen und Öfen. Sind diese auch noch in Nähe des Fensters, ist der Platz perfekt. So können sie ihr Revier auch von drinnen noch überwachen.

Auch abwechslungsreiche Spieleinheiten mit Federangel, Filzbällchen, Baldriankissen oder Fummelbrettern können eine Abwechslung zur Mäusejagd sein.

Autor: Caroline Reinke
Quelle: TASSO e.V.