So ging es weiter… eine Fortsetzung einer Liebesgeschichte von „Magic Hopfe Cat’s Imri“ auf Madeira


Erinnert ihr Euch noch an Carolas Reisebericht mit „Magic Hopfe Cat’s Imri“ auf Madeira in Portugal?

Die Geschichte geht weiter und diesmal hatte auch ich die Möglichkeit, Teil dessen zu sein. Ende Januar ist ein optimales Datum, um der grauen Himmelssuppe und dem kalten, tristen deutschen Wetterverhältnissen zu entkommen, dachten Carola, Gisela und ich uns und so statteten wir „Magic Hopfe Cat’s Imri“ auf der herrlich sonnigen Insel Madeira einen Besuch ab.

Und wir wurden nicht enttäuscht. Da Carola sich schon gut auskannte und nette Kontakte zu den Einheimischen letztes Jahr im Juni knüpfen konnte, hatten wir traumhaft entspannte und schöne Tage.

Auch diesmal bot Oksana uns ihre Wohnung als Quartier für die Zeit an. Sie lebt in der größten Stadt der Insel, Funchal, und so konnten wir von dort aus Insel und Stadt erkunden.

Samstag Mittag flogen wir vom verregneten Frankfurt ab. Umso näher wir dem südwestlichen Europa kamen, umso heller und wärmer wurde das Wetter und wir landeten mit einem Zwischenstopp in Lissabon abends auf dem kleinen Flughafen in Funchal. Der freundliche Carlos, ein befreundeter Taxifahrer von Oksana, hieß uns willkommen und brachte uns zu Oksanas Wohnung. Dort richteten wir uns ein und genossen nach der Reise ein gemütliches Abendessen.

Den Sonntag nutzen wir für eine Inselrundfahrt mit Carlos und seinem Taxi. Er zeigte uns die westliche Seite der Insel. In Zwischenstopps konnten wir Sehenswürdigkeiten, Aussichtsplatos, verwunschene Wanderwege und kleine Fischerstädtchen erkunden. Mittags nahmen wir auf einer Dachterrasse unseren ersten dort heimisch zubereiteten Fisch zu uns. Fischspezialitäten, die wir noch öfters an den Tagen genossen.

Montag und Dienstag erkundeten wir Funchal zu Fuß. Viele Boutiquen, kleine Lädchen und Marktgassen luden zum Bummel ein. Urige Restaurants, Bars und Eisdielen verlockten immer wieder zu schmackhaftem Genuss und Schlemmen. Wir konnten also die Seele baumeln lassen, ihr merkt es. Natürlich konnten wir Frauen also auch nicht umhin, zu shoppen, zu stöbern, zu flanieren und uns zu sonnen.

Wir sahen auch immer wieder Straßenhunde und-katzen. Manche waren sogar so mit den Menschen verbunden, dass sie Liebkosungen genossen. Auch päpstlichen Segen holten wir uns für unsere Urlaubstage ab.

Es wäre schön, nochmal nach Madeira zu kommen. Die Flora und Fauna, die Vielseitigkeit und Schönheit der Insel, das Klima im Winter und die unterschiedlichen Möglichkeiten, die die Insel für einen Urlaub bietet, ließen uns nur staunen. Madeira ist mindestens eine Reise wert und wir verliebten uns schnell in diese traumhafte, paradiesische und farbenfrohes Stückchen Erde.

Ja, und Imri? Ihr fragt Euch bestimmt, was die Samtpfote angestellt hat. Nun, er ist tatsächlich Katzenpapa geworden und wir durften teilhaben, an seiner Liebe zu seiner Katzenfrau Ermiona, seiner kleinen Koboldbande und der Freude, die er Oksana und ihren Kindern auf Madeira beschert hat.

Auf ein Wiedersehen auf Madeira!

Caroline