Thaikatzen auf Osterhasensuche – ein süßer Osterbericht von Annett und Frank
Wie jedes Jahr sind wir mit unseren Schlafmiezen wieder nach Thüringen in die Osterferien gefahren. Mit an Bord Bruno, Marie & Natascha. Bruno mit luxuriösem Einzelzimmer, die Mädels teilten sich eine Sturdibag-Suite. Nach anfänglichem lautstarkem Protest schlief Natascha alsbald ein. Während dessen begann bei Bruno das große Würgen und Sabbern. Bruno mag Autofahren so rein gar nicht und lange Strecken sind immer ein Verbanspiel, ob er die Fahrt ohne Schaum vor dem Mäulchen übersteht. Nachdem gefühlte 2 Liter von seinem Schnäutzchen abgetupft waren, durfte er zu Frauchen auf den Schoß und die restliche Fahrt „genießen“.
Kaum in Thüringen angekommen, wurde erst einmal der Garten inspiziert als ob nichts gewesen wäre….
Am nächsten Tag durften dann alle Miezen den Garten unsicher machen. Natürlich mit einem Geschirr gesichert. Bruno, erschreckt von der Lautstärke vorbeifahrender Autos, fand den „Balkon“ irgendwie sehr viel größer als sonst….. Also erst mal ab in die Hecke. Vielleicht kann man sich kann zwischen den Windröschen verstecken? Vorher musste er noch mal Modell stehen, animiert von einer Hasenpfote. Ist ja schließlich Ostern.
Hinter dem Holzstapel wurde schließlich der Nachbarskater entdeckt, welcher dann lautstark in seine territorialen Schranken gewiesen wurde.
Nun war Marie dran. Bereits mit dem Territorium vertraut, wollte sie auch unbedingt gleich in Nachbar‘s Garten zum bereits erwähnten Kater. Auch das Dach schien ihr dabei kein Hindernis zu sein.
Nun war Natascha an der Reihe. Für sie war das wohl die spannendste Erfahrung des Tages, keine Ecke war vor ihr sicher, alles wurde ohne Furcht inspiziert und für gut befunden. Überall Katzengras zum Naschen, endlich konnte sie sich mal richtig daran „satt essen“.
Völlig erschöpft legte man sich dann schlafen um für das Eiersuchen die nächsten Tage gerüstet zu sein…
Am nächsten Tag machten sich die drei auf die Suche nach dem Osterhasen und wurden fündig…
Natascha untersuchte wieder den ganzen Garten, als ob sie hier schon immer zuhause war, während Marie sich im Insekten jagen versuchte. Nur Bruno traute sich kaum von Frauchens Schoß, zu tief steckten ihm noch die Eindrücke des letzten Tages in den Pfoten.
Und dann waren die Ostertage auch schon vorbei und es ging wieder in Richtung Hauptstadt.
Autor: Annett Huck